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Hautpflege direkt von der Wiese

Wiesenlabkraut und Spitzwegerich schätze ich als Hautpflege im Sommer. Der frische Saft bildet einen feinen Film, der die Haut kühlt, Feuchtigkeit spendet und und schön glättet. Die grüne Farbe vergeht nach ein paar Minuten :-) Ich verwende schon seit Jahren keine Sonnencreme mehr, obwohl ich stundenlang draußen in der Sonne bin. Offenbar wirken die Kräuter und meine einfachen Hautpflegesalben, um die Haut zu schützen.  Auch bei Insektenstichen wirkt besonders das Labkraut total gut. Auf den Bildern habe ich einen Bremsenstich mit Labkraut behandelt. Nach ein paar Minuten, war es nur noch ein bisschen rot auf meinem Knie, weh tat es gar nicht mehr. Den Saft kann man ganz einfach aus den Kräutern quetschen. Beim Labkraut einfach eine Handvoll junges Kraut pflücken, zu einer Kugel drücken und in der Hand solange reiben, bis der Saft austritt. Dann auf die Haut geben. Pflanzenreste kann man einfach abstreifen, wenn der Saft auf der Haut getrocknet ist. Beim Spitzwegerich am besten aus 6 bis 9 langen, jungen Blättern einen Knoten machen, dann ebenso in der Hand verreiben, das dauert etwas länger als beim Labkraut. Auch Spitzwegerich ist entzüngungshemmend und hautpflegend. Beide Pflanzen enthalten Kieselsäure zur Hautregeneration, Spitzwegerich zusätzlich Aucubin, das antibiotisch wirkt.

 

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